Katalonien – die nordöstliche Region Spaniens – ist ein Landstrich voller Kontraste: schroffe Pyrenäengipfel im Norden, die weiten Ebenen der Empordà im Landesinneren, zerklüftete Küsten am Mittelmeer, Weinberge, Wälder und nicht zuletzt die pulsierende Metropole Barcelona. Wer Katalonien mit dem Fahrrad bereist, entdeckt ein Spanien jenseits von Klischees – landschaftlich vielfältig, kulturell tief verwurzelt und unglaublich fahrradfreundlich. Besonders reizvoll sind dabei die sogenannten Vías Verdes – grüne Wege, die ehemalige Eisenbahntrassen in sanft verlaufende, autofreie Radwege verwandeln.

Entschleunigung und Vielfalt auf den Vías Verdes

Diese Vías Verdes durchziehen große Teile Spaniens, doch einige der schönsten Strecken liegen zweifellos in Katalonien. Hier wird Radfahren zu einer Zeitreise: durch alte Eisenbahntunnel, über Viadukte und vorbei an historischen Bahnhöfen, die heute als Cafés oder Infozentren dienen. Es sind Wege der Langsamkeit – ideal für entspannte Touren mit viel Natur und Kultur am Wegesrand.

Was die Vías Verdes so besonders macht

Die Vías Verdes sind perfekt für alle, die entspannt radeln wollen – allein, mit Partner oder als Familie. Da sie auf stillgelegten Bahntrassen verlaufen, haben sie maximal moderate Steigungen, sind autofrei, oft asphaltiert oder fein geschottert, und führen durch Landschaften, die sonst nur schwer zugänglich wären. Es gibt gut beschilderte Routen, regelmäßige Rastmöglichkeiten, Fahrradverleihe in den größeren Orten und oft auch gastronomische Angebote direkt an der Strecke.

In Katalonien findet man mehrere dieser grünen Wege – die bekanntesten sind:

  • Via Verde del Carrilet (Olot–Girona–Sant Feliu de Guíxols)
  • Via Verde de la Terra Alta (Arnes–Pinell de Brai)
  • Via Verde del Zafán (Tortosa–Alcañiz)
  • Via Verde del Ferro i del Carbó (Ripoll–Ogassa)

Insbesondere die Via Verde del Carrilet ist ein absolutes Highlight – sie verbindet die Vulkanlandschaft im Hinterland mit der Küste der Costa Brava und bietet dabei alles, was man sich von einem gelungenen Fahrradurlaub wünschen kann.

Die Via Verde del Carrilet – Von den Vulkanen bis ans Meer

Diese etwa 125 Kilometer lange Strecke lässt sich wunderbar in zwei bis drei Tagesetappen aufteilen. Sie beginnt in Olot, einer kleinen Stadt im Herzen des Naturparks der Vulkanregion Garrotxa. Schon hier wird klar, dass man sich auf einer besonderen Reise befindet: die Landschaft ist geprägt von erloschenen Vulkankegeln, Eichen- und Buchenwäldern, Lavagestein und weiten Tälern. Die Strecke folgt der alten Bahnlinie „El Carrilet“, die einst die Region mit der Provinzhauptstadt Girona verband.

Die erste Etappe führt von Olot nach Girona – etwa 55 Kilometer leicht bergab, durch das grüne Tal des Flusses Fluvià. Unterwegs passiert man kleine Dörfer wie Les Preses, Sant Feliu de Pallerols oder Amer, wo es sich lohnt, eine Pause einzulegen. Viele dieser Orte haben sich bewusst auf Radfahrer eingestellt: mit kleinen Cafés, Picknickplätzen und sogar Rad-Werkstätten. Immer wieder radelt man durch alte Eisenbahntunnel und über Brücken – Erinnerungen an die industrielle Vergangenheit, die heute friedlich von der Natur zurückerobert wurden.

Girona selbst ist ein kulturelles und architektonisches Highlight. Die Altstadt mit ihrer imposanten Kathedrale, den arabischen Bädern und dem jüdischen Viertel lädt zum Entdecken ein. Wer möchte, kann hier einen Pausentag einlegen oder direkt weiterfahren Richtung Küste.

Die zweite Etappe führt über weitere 40 Kilometer zur Costa Brava, genauer nach Sant Feliu de Guíxols. Der Weg führt durch die Region Baix Empordà, die für ihre Felder, Olivenhaine und mittelalterlichen Dörfer bekannt ist. Orte wie Llagostera, Santa Cristina d’Aro oder Cassà de la Selva liegen direkt an der Strecke und bieten Gelegenheiten zum Rasten, Essen oder Übernachten. Schließlich erreicht man das Meer – eine würdige Belohnung nach zwei Tagen entspannter Fahrt. Sant Feliu ist ein charmantes Küstenstädtchen mit Promenade, Fischrestaurants und Stränden – perfekt zum Abschluss der Tour.

Weitere Vías Verdes in Katalonien – Geheimtipps abseits der Massen

Via Verde de la Terra Alta (ca. 40 km)

Im Süden Kataloniens verläuft die Via Verde de la Terra Alta durch eine kaum bekannte, dafür umso wildere Region. Die Strecke beginnt in Arnes, nahe der Naturparks Els Ports, und endet in Pinell de Brai.

Unterwegs führt sie durch spektakuläre Schluchten, Kiefernwälder und über beeindruckende Viadukte. Ein besonderes Highlight ist der Ort Bot, wo man in einer alten Bahnstation übernachten kann. Diese Route ist ideal für Naturfreunde und Ruhesuchende – und bietet einen faszinierenden Einblick in das ländliche Katalonien.

Via Verde del Ferro i del Carbó (ca. 15 km)

Diese kürzere Strecke im Nordwesten Kataloniens verbindet die Orte Ripoll und Ogassa, in einer Region, die früher vom Bergbau geprägt war. Heute führt die Route durch Flusstäler und Wälder, mit Blick auf die Pyrenäen.

Die Bahnlinie wurde einst für den Kohletransport genutzt – heute rollen hier Familien, E-Biker und Wochenendausflügler gemütlich dahin. In Ripoll lohnt sich ein Besuch des berühmten Klosters Santa Maria mit seinem romanischen Portal.

Praktische Tipps für Radreisen in Katalonien

  • Beste Reisezeit: Frühling (April–Juni) und Herbst (September–Oktober) sind ideal – angenehm warm, wenig Regen, weniger Touristen. Im Hochsommer kann es heiß werden, vor allem im Landesinneren.
  • Fahrradverleih: In Girona, Olot, Tortosa und Barcelona gibt es zahlreiche Verleiher – oft mit E-Bikes, Helmen und Packtaschen. Manche bieten auch Gepäcktransport zwischen Etappenzielen an.
  • Unterkünfte: Von Hotels über Pensionen bis zu „Albergues“ (Herbergen) gibt es entlang der Vías Verdes viele radfreundliche Unterkünfte. Einige ehemalige Bahnhöfe wurden sogar zu Radstationen mit Übernachtungsmöglichkeit umgebaut.
  • Verpflegung: Kleine Dörfer haben oft sehr gute Landgasthöfe („fondes“), wo man Menüs mit regionaler Küche zu fairen Preisen bekommt. Besonders empfehlenswert: katalanischer Eintopf „escudella“, „botifarra“ (Wurst) oder „crema catalana“ zum Dessert.
  • Kombinieren: Viele Vías Verdes lassen sich mit Bahn- oder Busverbindungen verknüpfen – ideal, wenn man nur Teilstücke fahren oder zurück zum Ausgangspunkt möchte.

Vías Verdes – Radfahren auf die schönste Art

Die Vías Verdes in Katalonien sind ehemalige Bahntrassen, die in idyllische Rad- und Wanderwege umgewandelt wurden. Sie führen durch abwechslungsreiche Landschaften – von der Küste bis ins gebirgige Hinterland – und bieten eine ideale Möglichkeit, die Region mit dem Fahrrad zu entdecken. Besonders reizvoll ist die „Via Verde del Carrilet“, die von den Vulkanlandschaften der Garrotxa über Girona bis an die Mittelmeerküste bei Sant Feliu de Guíxols führt. Auf rund 100 Kilometern radelt man durch kleine Dörfer, Olivenhaine, Felder und Wälder – stets abseits vom Straßenverkehr. Die Wege sind gut ausgebaut, meist asphaltiert oder geschottert, und eignen sich für alle Fitnesslevels. Da es sich um ehemalige Bahnlinien handelt, sind die Steigungen sehr moderat, was das Radfahren angenehm macht. Entlang der Route gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Rast, oft in alten Bahnhofsgebäuden, die zu Cafés, Herbergen oder Infopunkten umfunktioniert wurden. Ein eigenes Fahrrad kann man mitbringen oder bequem vor Ort mieten. Wer mag, kann auch geführte Touren buchen oder sein Gepäck transportieren lassen. Die Vías Verdes bieten eine entspannte und umweltfreundliche Art, Katalonien abseits der touristischen Hauptstraßen kennenzulernen – mit viel Natur, Kultur und kulinarischen Entdeckungen am Wegesrand.

Radreisen in Katalonien bedeuten nicht nur sportliche Aktivität, sondern auch Entschleunigung und intensive Naturerlebnisse. Die Vías Verdes sind wie geschaffen dafür: sanft, sicher, naturnah und voller kleiner Überraschungen.

Ob man von Vulkanen ans Meer fährt, durch stillgelegte Tunnel rollt oder auf einem Viadukt die Aussicht genießt – jeder Kilometer ist ein Teil einer faszinierenden Geschichte. Wer Katalonien mit dem Fahrrad erkundet, erlebt Spanien auf seine ruhigste, schönste und authentischste Art.

5-tägige Vía-Verde-Radreise durch Katalonien: Von Vulkanen bis ans Meer

Gesamtlänge: ca. 180–220km

Startpunkt: Olot

Endpunkt: Sant Feliu de Guíxols (Costa Brava)

Schwierigkeit: leicht bis mittel (max. 3–4 % Steigung, ideal auch für Familien und E-Bikes)

Radtyp: Trekkingrad, E-Bike, Gravelbike

Geeignet für: Genussradler, Kulturinteressierte, Naturfreunde

Unterkünfte: Hotels, Landgasthöfe, ehemalige Bahnhöfe („Albergues“)

 

Tag 1: Ankunft in Olot – Vulkanlandschaft & Einrolltour

Die Tour beginnt im Städtchen Olot, im Herzen des Naturparks Garrotxa, der für seine uralten, erloschenen Vulkane und dichten Buchenwälder bekannt ist. Hier ist die Luft klar, die Landschaft sattgrün und die Wege laden zu einem ersten Einrollen ein. Am Ankunftstag bietet sich eine kurze Tour durch die Umgebung an – vielleicht zur Vulkanruine Montsacopa mit Blick über das Tal oder auf den Spuren der alten Eisenbahnlinie bis zum Nachbarort Les Preses. Olot selbst hat mit seinem Kunstmuseum und den zahlreichen kleinen Restaurants bereits einiges zu bieten – doch das wahre Erlebnis beginnt mit dem ersten echten Reisetag.

  • Strecke (optional): ca. 15–25 km
  • Highlights:
  • Spaziergang oder Einrolltour im Naturpark Garrotxa mit seinen erloschenen Vulkanen
  • Besuch des Kunstmuseums Olot oder der historischen Altstadt
  • Erste Fahrt entlang der Via Verde bis Sant Joan les Fonts oder Les Preses
  • Übernachtung in Olot

Tipp: Genieße abends ein katalanisches Menü in einem der gemütlichen Landgasthöfe

 

Tag 2: Olot → Girona (Via Verde del Carrilet I)

Die erste Etappe führt auf der Via Verde del Carrilet I von Olot nach Girona. Die Strecke ist knapp 60 Kilometer lang, verläuft meist leicht bergab und ist sehr angenehm zu fahren – selbst für Familien oder weniger sportliche Radler. Der Weg führt durch sanft geschwungene Täler, vorbei an Flüssen, Viadukten und durch alte Bahn-Tunnel. Immer wieder tauchen kleine Dörfer am Wegesrand auf, etwa Sant Feliu de Pallerols, Les Planes d’Hostoles oder Amer. Diese Orte sind geprägt vom Rhythmus des Landes: ruhig, freundlich und voller Gastfreundschaft. Manche alten Bahnhofsgebäude wurden zu kleinen Cafés, Rastplätzen oder Infostationen umgebaut – ein schöner Hinweis darauf, wie aus Technikgeschichte naturnahe Freizeitgestaltung wurde.

Nach einem sanften Anstieg und mehreren kleinen Brückenfahrten erreicht man schließlich Girona – eine Stadt, die Kultur und Lebensqualität perfekt verbindet. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus mittelalterlichen Gassen, gesäumt von romanischen Kirchen, einer erhaltenen Stadtmauer und dem berühmten jüdischen Viertel. Wer möchte, bleibt einen Tag länger hier – um Museen zu besuchen, katalanische Küche zu genießen oder einfach durch die Straßen zu schlendern. Girona ist nicht nur historisch interessant, sondern auch ein Zentrum der spanischen Radszene: Viele Profis leben hier, und das Radfahren ist tief in der lokalen Kultur verankert.

 

  • Strecke: ca. 58 km | Abfahrt auf ca. 440m, Zielhöhe: 75m
  • Profil: sanft abfallend, meist asphaltiert oder fein geschottert
  • Highlights:
  • Viadukte, Tunnel und die sanfte Hügellandschaft der Garrotxa-Region
  • Dörfer wie Sant Feliu de Pallerols, Amer und Bescanó
  • Ankunft in Girona: eine der schönsten Städte Kataloniens mit romanischer und jüdischer Geschichte
  • Übernachtung in Girona Altstadt oder in einem „bike-friendly hotel“

Tipp: Abendlicher Spaziergang durch die Altstadtmauer und über die farbenfrohe Brücke von Gustave Eiffel

 

Tag 3: Girona → Sant Feliu de Guíxols (Via Verde del Carrilet II)

Am dritten Tag geht es weiter auf der Via Verde del Carrilet II, die Girona mit der Costa Brava verbindet. Die Strecke ist etwa 40 Kilometer lang, weitgehend flach und führt durch die fruchtbare Region Baix Empordà. Man radelt durch Felder, Olivenhaine und Pinienwälder, vorbei an Dörfern wie Cassà de la Selva, Llagostera oder Santa Cristina d’Aro. Auch hier sind die Spuren der alten Eisenbahn überall sichtbar: in ehemaligen Bahnhöfen, Schildern und Rastplätzen. Die Ankunft im Küstenort Sant Feliu de Guíxols ist besonders schön – das erste Blau des Meeres blitzt zwischen den Häusern auf, Möwen kreisen über dem Hafen, und die Luft riecht nach Salz und Pinien.

 

  • Strecke: ca. 42 km | größtenteils flach, leichter Anstieg bei Cassà de la Selva
  • Highlights:
  • Fahrt durch die Ebenen des Baix Empordà
  • Alte Bahnstationen und Rastplätze mit Informationen zur Eisenbahngeschichte
  • Ziel: Sant Feliu de Guíxols – charmantes Küstenstädtchen mit Strand, Promenade und Kloster
  • Übernachtung in Sant Feliu oder nahegelegener Bucht (z.B. S’Agaró)

Tipp: Abends Tapas am Meer oder Sonnenuntergang am Strand

 

Tag 4: Rundtour Costa Brava (Cami de Ronda oder Küstenetappen)

Wer möchte, kann am vierten Tag an der Küste bleiben oder eine Rundtour entlang der Costa Brava unternehmen. Besonders lohnend ist die Fahrt nach Palamós, Calella de Palafrugell oder sogar bis Pals – eine Route mit etwa 60 bis 70 Kilometern. Diese Strecke bietet spektakuläre Ausblicke, kleine Badebuchten, Fischerhäfen und weiße Dörfer mit mediterranem Charme. Wer es ruhiger angehen möchte, erkundet den historischen Küstenwanderweg Camí de Ronda zu Fuß oder verbringt einen entspannten Tag am Strand von Sant Pol.

 

  • Option A: Rundtour über Platja d’Aro – Palamós – Calella de Palafrugell – Pals (60–70 km)
  • Option B: Erholungstag & Kurztour zur Bucht von Sant Pol oder zum Küstenwanderweg
  • Highlights: Kleine Fischerdörfer mit weißen Häusern, ruhige Buchten, Optionale Badepause an der Costa Brava, Besuch von Palamós mit Fischmarkt oder Calella de Palafrugell mit Meerblickterrassen
  • Zweite Nacht an der Küste

Tipp: Wer möchte, kann ein Seekajak mieten oder den historischen Küstenwanderweg („Camí de Ronda“) ein Stück zu Fuß erkunden

 

Tag 5: Rückfahrt Girona (optional mit Bahn oder über Küsten- & Inlandroute)

Der fünfte und letzte Tag ist der Rückreise gewidmet – entweder per Bahn oder noch einmal per Rad zurück nach Girona. Die Strecke über Llagostera ist angenehm zu fahren, leicht ansteigend, aber nicht anspruchsvoll. Alternativ kann man auch in einem der Küstenorte wie Caldes de Malavella in den Zug steigen. In Girona endet dann eine Reise, die zwischen Vulkanlandschaften, Dorfleben, Stadtflair und Meeresbrise alles geboten hat, was das Radfahrerherz höherschlagen lässt.

 

  • Option A: Rückfahrt mit dem Rad über Llagostera nach Girona (ca. 42km, leicht ansteigend)
  • Option B: Rückfahrt per Bahn von Caldes de Malavella oder Sant Feliu
  • Highlights:
  • Abschlusstour durch mediterrane Felder und Wälder
  • Alternativ letzte Entspannung am Strand, Cafébesuch oder Bummel
  • Rückgabe der Räder in Girona oder am Küstenpunkt (je nach Verleih)

Tipp: Girona hat gute Bahnverbindungen nach Barcelona und ist gut für Weiterreise oder Rückflug geeignet

 

Zusätzliche Hinweise & Tipps

  • Fahrradverleih: In Olot und Girona (z.B. bei Cicloturisme Girona) – oft mit Gepäcktransport, E-Bike-Optionen und Kindersitzen
  • Wegqualität: größtenteils fein geschottert oder asphaltiert, ideal für Tourenräder & E-Bikes
  • Beste Reisezeit: Frühling (April–Juni) oder Herbst (September–Oktober) – mild, trocken, weniger Touristen
  • Unterkünfte: Viele Hotels & B&Bs sind „bike-friendly“ und bieten sichere Abstellräume, Werkzeug und Waschmöglichkeiten
  • Gepäcktransport: möglich über Anbieter wie Cycling Holidays Catalonia oder Vies Verdes Girona

Entschleunigung und Vielfalt auf Kataloniens grünen Wegen

Diese 5-tägige Radreise entlang der Via Verde del Carrilet ist eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Erholung. Von den ruhigen Vulkanlandschaften in Olot bis zu den versteckten Buchten der Costa Brava erlebst du Katalonien intensiv und entschleunigt. Die Route ist bestens geeignet für Einsteiger, Familien oder Genießer – mit viel Raum für Pausen, spontane Entdeckungen und echtes Reisefeeling. Ein mediterraner Radurlaub, der in Erinnerung bleibt.

Mit dem Fahrrad durch Katalonien – Auf den Vías Verdes von den Vulkanen zur Costa Brava

Radreisen in Katalonien sind mehr als Bewegung in schöner Landschaft – sie sind eine sanfte, entschleunigte Form des Reisens durch eine Region, die Kultur, Natur und mediterrane Lebensfreude perfekt verbindet. Wer auf den sogenannten Vías Verdes, den „grünen Wegen“ fährt, bewegt sich auf alten Eisenbahntrassen, die heute zu bestens ausgebauten, autofreien Radwegen umgewandelt wurden. Sie führen durch Felder, Wälder, Dörfer und Küstenlandschaften – und bieten ideale Bedingungen für alle, die Genuss und Aktivität verbinden möchten. Besonders die Strecke von Olot in den Vulkanbergen bis zur Costa Brava zählt zu den schönsten Radrouten Spaniens.

Diese 5-tägige Radreise auf den Vías Verdes in Katalonien ist wie gemacht für alle, die das Land in seinem eigenen Rhythmus erleben möchten. Die Wege sind sicher, gut gepflegt und voller kleiner Geschichten. Von den alten Vulkanen bei Olot über die kulturreiche Stadt Girona bis zur wilden Schönheit der Costa Brava zeigt sich Katalonien von seiner nachhaltigsten, reizvollsten Seite – auf dem Sattel, mit Rückenwind und viel Raum für Entdeckungen.