Mallorca ist seit Jahren ein Hotspot für Radfahrer – und das mit gutem Grund. Die größte der Baleareninseln bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften: zerklüftete Gebirgsketten im Westen, sanfte Ebenen im Zentrum, weite Küstenstraßen im Osten und charmante Dörfer im Inselinneren. Während Profi-Teams im Frühjahr auf der Insel trainieren, entdecken immer mehr Freizeitradler die Vorzüge eines Radurlaubs auf Mallorca. Die Infrastruktur ist hervorragend, das Klima mild, die Wege gut ausgeschildert – kurz: Mallorca ist wie geschaffen für das Reisen auf zwei Rädern.

Zwischen Küstenstraßen, Bergen und mediterranem Lebensgefühl

Besonders angenehm ist die Mischung aus sportlicher Herausforderung und entspannter Lebensart. Man radelt durch Mandelbaumhaine, atmet den Duft von Rosmarin und Meersalz, stoppt spontan in einem Dorfcafé auf einen „café con leche“ und endet den Tag vielleicht mit einem Sprung ins Mittelmeer.
Auf Mallorca begegnet man einer bunten Mischung von Radfahrern: Profi-Teams, die im Frühling trainieren, ambitionierte Amateure mit Rennrädern und Freizeitradler, die gemütlich durch die Ebenen rollen. In den Bergen der Tramuntana sollte man mit steilen Anstiegen, engen Kurven und schnellem Gegenverkehr rechnen. Auf den Landstraßen teilen sich Radler und Autos oft die Fahrbahn, während Küstenrouten atemberaubende, aber windige Passagen bieten.
Ob mit Rennrad, Tourenrad oder E-Bike – Mallorca bietet für jeden Radtyp das passende Terrain.
Mallorca als Radfahrinsel – Vielseitigkeit auf kompaktem Raum

Was Mallorca so attraktiv macht, ist die enorme landschaftliche Abwechslung auf vergleichsweise kleinem Raum. Innerhalb weniger Stunden kann man von der windigen Steilküste an der Serra de Tramuntana durch stille Olivenhaine ins flache, landwirtschaftlich geprägte Inselinnere wechseln – und das alles auf gut ausgebauten Straßen, meist mit wenig Verkehr.
Mallorca gilt als Paradies für Radfahrer, doch abseits der bekannten Küstenstraßen und der berühmten Serpentinen zum Sa Calobra verbergen sich überraschende Entdeckungen. Mit dem Rad gelangt man zu alten arabischen Wasserkanälen bei Bunyola oder zu versteckten Klöstern wie dem Santuari de Cura, das spektakuläre Ausblicke bietet. Besonders spannend sind die Trockensteinmauern im Tramuntana-Gebirge, die Teil des UNESCO-Welterbes sind und oft direkt an schmalen Radwegen verlaufen. In kleinen Dörfern wie Sineu trifft man auf traditionelle Wochenmärkte, fernab vom Massentourismus. Wer aufmerksam fährt, entdeckt sogar verlassene Olivenmühlen oder kleine Naturquellen – stille Orte, die Mallorca von seiner authentischsten Seite zeigen.
Die Infrastruktur für Radreisende ist bestens entwickelt: Es gibt eine Vielzahl an Fahrradverleihen, spezialisierten Hotels mit Werkstatt, Wäscheservice und Tourenberatung sowie zahllose Cafés und Restaurants, die auf Radfahrer eingestellt sind.
Vor allem im Frühjahr und Herbst – den beiden Hochzeiten des Radtourismus – begegnet man überall Gleichgesinnten.
Regionen & Streckenempfehlungen – Mallorca auf dem Sattel erleben
1. Die Serra de Tramuntana – Die Königin der Radstrecken
Die Tramuntana, das mächtige Gebirge im Westen der Insel, ist ein Paradies für erfahrene Radfahrer. Hier erwarten dich spektakuläre Anstiege, raue Klippen und sagenhafte Ausblicke auf das Mittelmeer. Die berühmtesten Strecken sind:
- Cap Formentor: Eine der schönsten Küstenstraßen Europas. Die Route von Port de Pollença bis zum Leuchtturm bietet kurvige Anstiege, enge Tunnel und grandiose Ausblicke. Früh am Morgen oder in der Nebensaison erlebt man die Straße fast für sich allein und man kann die Natur genießen.
- Sa Calobra: Ein legendärer Anstieg, bekannt aus dem Profi-Radsport. Zunächst geht es rund 10 Kilometer hinunter durch Serpentinen – doch die eigentliche Herausforderung ist der Rückweg: 800 Höhenmeter bergauf. Ein Muss für ambitionierte Fahrer.
- Coll de Sóller und Puig Major: Zwei weitere anspruchsvolle, aber wunderschöne Anstiege. Besonders die Straße über den Coll de Sóller schlängelt sich in engen Kehren durch Pinienwälder.
Die Orte Sóller, Fornalutx, Valldemossa und Deià bieten charmante Zwischenstopps mit mallorquinischer Küche und pittoresken Altstädten.
2. Das Inselinnere – Flach, weit und entspannt
Wer es ruhiger mag, ist im zentralen Mallorca bestens aufgehoben. Die Region rund um Inca, Sineu, Algaida oder Petra ist ideal für Genussradler. Weite Felder, Mandel- und Zitrushaine, Windmühlen und kleine, verschlafene Ortschaften prägen das Bild.
- Sineu-Markt: Jeden Mittwoch findet hier einer der ältesten Märkte der Insel statt – perfekt für eine kleine Radtour mit kulturellem Zwischenstopp.
- Camí de Muro und Camí Vell de Llucmajor: Alte Verbindungswege zwischen Dörfern, die heute asphaltiert und sehr wenig befahren sind – ideal für entspannte Tagestouren.
Hier kommt man leicht in den meditativen Rhythmus des Radfahrens, fernab vom Trubel der Küste.
3. Die Ostküste – Buchten und Badepausen
Die Ostküste ist geprägt von einer gezackten Küstenlinie mit zahlreichen Buchten („Calas“) und kleinen Urlaubsorten. Auch wenn hier im Sommer mehr los ist, findet man auf zwei Rädern viele ruhige Strecken durch Pinienwälder und entlang der Klippen.
- Tour von Artà nach Cala Ratjada: Auf dieser Strecke verbindet man Natur und Strand. Unterwegs kann man in kleinen Buchten baden oder im Künstlerdorf Artà flanieren.
- Naturpark Mondragó: Ideal für E-Bike oder gemütliches Radeln. Die Wege führen durch eine Landschaft aus Sandstein, niedrigen Wäldern und kristallklaren Buchten.
Radurlaub mit Stil – Genuss & Kultur auf Mallorca

Ein Radurlaub auf Mallorca bedeutet nicht nur Bewegung, sondern auch Genuss. Die Insel bietet eine hervorragende Küche mit frischen, lokalen Zutaten.
Typisch mallorquinische Gerichte wie „Tumbet“ (Gemüseauflauf), „Pa amb oli“ (Brot mit Öl, Tomate und Käse oder Schinken) oder „Frito mallorquín“ (herzhaftes Pfannengericht) sind perfekte Radfahrer-Mahlzeiten: nahrhaft, regional und voller Geschmack.
Besonders schön ist, dass viele Radtouren durch Orte mit jahrhundertealter Geschichte führen – von Alcúdia mit seiner römischen Vergangenheit über Artà mit der imposanten Wallfahrtskirche bis Santanyí, einem charmanten Künstlerdorf. Hier lässt sich Kultur ganz nebenbei mitnehmen, ohne dass sie zum Pflichtprogramm wird.
Praktische Tipps für deinen Radurlaub auf Mallorca
- Beste Reisezeit: März bis Juni sowie September bis Anfang November. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, vor allem in der Tramuntana.
- Unterkünfte: Viele Hotels sind auf Radfahrer eingestellt, besonders im Norden (Alcúdia, Pollença) oder in der Inselmitte. Dort gibt es oft Radkeller, Werkstätten und spezielle Sportler-Verpflegung.
- Fahrradverleih: Auf der Insel findest du viele Anbieter mit hochwertigen Rennrädern, Gravelbikes und E-Bikes – oft mit Lieferservice zum Hotel.
- Navigation: Komoot, RideWithGPS oder Bikemap bieten sehr gute Mallorca-Routen mit Höhenprofilen.
- Verkehr: In der Nebensaison sehr angenehm, auf Hauptstraßen im Sommer mehr los. Es gibt einige Radwege, aber meist fährst du auf Landstraßen mit gutem Belag.
Mallorca – Insel für Körper und Seele
Mallorca ist ein Radreiseziel, das alles vereint: sportliche Herausforderungen, malerische Landschaften, kulturelle Vielfalt und mediterranes Flair. Wer sich auf die Insel einlässt, erlebt weit mehr als Sonne und Meer. Es ist das Zusammenspiel aus Wind, Asphalt, Natur und Lebensgefühl, das Mallorca für Radfahrer so besonders macht. Ob du die steilen Serpentinen der Tramuntana eroberst, entspannt durch Olivenhaine rollst oder nach einer Tour in einer einsamen Bucht badest – am Ende wartet das Gefühl, das nur ein perfekter Radtag schenken kann: erschöpft, erfüllt und glücklich.
7-tägige Mallorca-Radreise: Von Palma durch Berge, Ebenen und Küsten zurück

Start/Ziel: Palma de Mallorca
Gesamtlänge: ca. 350–420 km
Schwierigkeit: mittel bis anspruchsvoll (Tramuntana-Abschnitte sportlich, Alternativen möglich)
Übernachtungen: Hotels, Fincas, Boutique-B&Bs
Geeignet für: Rennrad, Tourenrad, E-Bike, Gravelbike
Tag 1: Ankunft in Palma de Mallorca – Einrollen und Erkunden
Die Reise beginnt in Palma, der charmanten Hauptstadt Mallorcas. Schon am Ankunftstag spürt man, dass Radfahrer hier willkommen sind. Zahlreiche Radverleiher bieten hochwertige Räder und E-Bikes an, viele Hotels haben spezielle Services für Radreisende – von Fahrradgaragen bis zu Werkstätten. Wer früh ankommt, kann sich auf einer kurzen Einrolltour entlang der Küste bis Can Pastilla oder zur felsigen Cala Blava einstimmen. Die abendliche Atmosphäre in der Altstadt mit ihren engen Gassen, Tapas-Bars und dem Anblick der beleuchteten Kathedrale La Seu bildet den perfekten Auftakt zu einer Reise, die sportlich beginnt – und genussvoll endet.
- Optionaler Einrolltrip: ca. 20–30km entlang der Küstenpromenade bis Can Pastilla oder zur Cala Blava
- Besichtigung: Kathedrale La Seu, Altstadtgassen, Tapas-Bars
- Übernachtung in Palma
Tipp: Leihrad vor Ort übernehmen – viele Anbieter liefern direkt ins Hotel
Tag 2: Palma → Valldemossa → Deià → Sóller
Am nächsten Morgen verlässt man Palma und fährt hinein in die Serra de Tramuntana, das beeindruckende Gebirge im Westen der Insel. Schon nach wenigen Kilometern ändert sich das Landschaftsbild: sanfte Küstenlinie weicht steilen Hängen, die Straße windet sich in Kurven bergauf. Über Puigpunyent oder Esporles erreicht man das pittoreske Künstlerdorf Valldemossa, das eingebettet in eine spektakuläre Bergkulisse liegt. Ein Espresso auf dem Hauptplatz – umgeben von alten Steinhäusern und blühenden Bougainvillea – ist ein Muss. Weiter geht es entlang der Küstenstraße über Deià, ein weiteres Juwel der Tramuntana, bis hinunter nach Sóller, einer Oase zwischen Orangenhainen und Bergen. Die kleine Stadt hat eine entspannte Atmosphäre, perfekte Restaurants und einen hübschen Platz zum Ausruhen nach der ersten Bergetappe.
Strecke: ca. 50–60km | Höhenmeter: 800–1.200m
- Fahrt aus Palma über Puigpunyent oder direkt Richtung Tramuntana
- Stopps: Künstlerort Valldemossa, Bergdorf Deià, Aussichtspunkte über dem Meer
- Ziel: Sóller, wunderschönes Tal mit Orangenhainen und mediterranem Flair
- Hotel oder Finca in Sóller
Tipp: Frischer Orangensaft auf der Plaça – unvergesslich!
Tag 3: Sóller → Sa Calobra → Lluc → Pollença
Der dritte Tag führt tiefer hinein in die Welt der mallorquinischen Pässe – und stellt die sportliche Königsetappe der Reise dar. Ziel ist das berühmte Sa Calobra, eine der spektakulärsten Straßen Europas. Zunächst geht es bergab – rund 10 Kilometer in engen Serpentinen, vorbei an kargen Felswänden und duftenden Pinien. Unten angekommen, wartet das kleine Fischerdorf Sa Calobra – und der Gedanke, dass der Rückweg bergauf führt. Der legendäre Anstieg mit etwa 800 Höhenmetern und 26 Kurven ist ein Highlight für ambitionierte Radfahrer. Oben angekommen, folgt die Weiterfahrt über das Kloster Lluc, ein spiritueller Ort inmitten der Berge, bevor es hinab geht in den Norden der Insel. Die Etappe endet in Pollença oder im nahe gelegenen Port de Pollença, wo ein Sprung ins Meer oder ein Abendessen am Hafen für wohlverdiente Erholung sorgt.
Strecke: ca. 80km | Höhenmeter: 1.500–1.800m
- Königsetappe: spektakuläre Fahrt nach Sa Calobra und der Aufstieg zurück (10km mit 7% Ø Steigung)
- Weiter durch die Gebirgspässe zum Kloster Lluc
- Abfahrt nach Pollença – historischer Ort mit schöner Altstadt
- Übernachtung in Pollença oder Port de Pollença
Tipp: Wer es ruhiger will, kann Sa Calobra auslassen und direkt über Lluc fahren
Tag 4: Ruhetag oder Küstentour zum Cap Formentor
Am vierten Tag kann man sich entscheiden: entweder zur Ruhe kommen – oder eine weitere Traumtour erleben. Die Fahrt zum Cap Formentor, dem nördlichsten Punkt der Insel, gehört zu den schönsten Küstenrouten Europas. Die Straße schmiegt sich an die Felsen, führt durch Tunnel und öffnet immer wieder spektakuläre Blicke auf das Mittelmeer. Der Leuchtturm am Ende der Straße ist ein Symbol für viele Radreisende. Wer es ruhiger mag, verbringt den Tag am Strand, bummelt über den Markt in Pollença oder erkundet die flache Umgebung auf einer kürzeren Tour.
Strecke: ca. 40km (Hin- und Rückfahrt) | Höhenmeter: 600m
- Entspannte Tagestour zum Leuchtturm am Cap Formentor – eine der schönsten Routen Europas
- Alternativ: Badetag, Marktbesuch in Pollença, kleine Inlandstour
- Noch eine Nacht in Pollença oder Umgebung
Tipp: Früh morgens starten – wenig Verkehr und spektakuläre Lichtstimmung
Tag 5: Pollença → Petra → Artà
Nach vier Tagen in den Bergen wird es nun entspannter. Die fünfte Etappe führt durch das flache, landwirtschaftlich geprägte Inselinnere – vorbei an Windmühlen, Feldern und stillen Dörfern. In Petra, dem Geburtsort des Franziskaners Junípero Serra, lohnt sich ein Halt auf der Plaza – bei einem „café con leche“ oder einer mallorquinischen Ensaimada. Ziel ist Artà, ein charmantes Dorf im Nordosten der Insel mit engen Gassen, einer alten Festung und einer kreativen Atmosphäre. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich und bietet reichlich Zeit zum Genießen und Fotografieren.
Strecke: ca. 60–70km | Höhenmeter: 300–500m
- Durch das ländliche Herz Mallorcas, vorbei an Windmühlen, Feldern und kleinen Orten
- Mittagspause im traditionellen Petra (Heimat von Missionar Junípero Serra)
- Ziel: Artà, charmantes Dorf mit Burgberg und Künstlerflair
- Finca oder kleines Boutique-Hotel in Artà
Tipp: Kleine Umwege über Llubí oder Sineu machen die Etappe noch schöner
Tag 6: Artà → Cala Rajada → Manacor → Montuïri
Der sechste Tag verbindet Küsten- und Inlandserlebnis. Von Artà aus fährt man am Morgen in Richtung Cala Rajada oder Cala Mesquida – zwei traumhafte Buchten mit türkisblauem Wasser. Danach geht es über Manacor, das Zentrum der mallorquinischen Perlenindustrie, weiter nach Montuïri, einem kleinen Ort auf einem Hügel in der Mitte der Insel. Hier erlebt man das „andere Mallorca“: ruhig, traditionell und ursprünglich. Viele Fincas und kleine Hotels bieten dort ländlichen Charme und gute Küche – perfekt für einen letzten Abend in der Natur.
Strecke: ca. 65–75km
- Morgens zur Küste: kurze Pause in Cala Rajada oder Bucht von Cala Mesquida
- Durch das sanft hügelige Inselinnere über Manacor (Zentrum der Perlenindustrie) bis Montuïri
- Ruhige Nebenstraßen, weite Ausblicke, Olivenhaine
- Übernachtung in einer ländlichen Unterkunft oder Agroturismo nahe Montuïri
Tipp: Regionale Küche mit Blick auf die untergehende Sonne genießen
Tag 7: Montuïri → Palma (via Algaida und Llucmajor)
Der siebte und letzte Tag führt zurück nach Palma – entweder direkt oder über die malerischen Dörfer Algaida und Llucmajor, wo Zeit für letzte Pausen bleibt. In Algaida gibt es die vielleicht besten Ensaimadas der Insel, während Llucmajor mit ruhigen Straßen und gepflegten Plätzen lockt. Am Nachmittag erreicht man wieder Palma – dort, wo die Reise begann. Es bleibt noch Zeit für ein letztes Eis, einen Spaziergang entlang der Promenade oder einen Sundowner mit Blick aufs Meer.
Strecke: ca. 50–60km
- Letzte Etappe zurück durch das fruchtbare Inselinnere
- Stopp in Algaida (leckere Ensaimadas!) und Llucmajor
- Ankunft in Palma am Nachmittag – letzte Runde durch die Altstadt oder an der Promenade
- Letzte Nacht in Palma oder Rückflug am Abend
Tipp: Fahrradrückgabe organisieren oder Hotel mit Abholservice wählen
Zusätzliche Hinweise
- Beste Zeit: März–Juni & September–Oktober – angenehme Temperaturen und wenig Verkehr
- Navigation: Nutze Komoot, GPS-Track oder eine Mallorca-Radkarte (z.B. vom Verlag „freytag & berndt“)
- Anpassung: Etappenlängen flexibel je nach Fitnessniveau, es gibt viele Möglichkeiten zur Abkürzung
- Verleih & Gepäck: Hochwertige Räder (z.B. bei „Rad International“, „Mallorca Bike Hire“) + Gepäcktransport optional buchbar
Mallorca auf zwei Rädern – Sieben Tage Radreise zwischen Bergen, Küste und mediterranem Lebensgefühl
Mallorca – das bedeutet für viele Sonne, Strand und Sommerurlaub. Doch für Radfahrer ist die größte der Baleareninseln weitaus mehr: Sie ist ein Eldorado für alle, die auf zwei Rädern unterwegs sind. Eine Woche reicht aus, um die Insel intensiv zu erleben – nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell und kulinarisch. Von der lebhaften Hauptstadt Palma über die majestätische Serra de Tramuntana bis hin zu den stillen Ebenen der Inselmitte und den einsamen Buchten der Ostküste: Diese 7-tägige Rundreise zeigt Mallorca von seiner schönsten Seite und bietet alles, was man sich als Radreisender wünschen kann: sportliche Herausforderungen, landschaftliche Vielfalt, authentische Orte, herzliche Begegnungen und mediterranen Lebensstil. Ob beim steilen Anstieg nach Sa Calobra, beim Kaffee in einem Dorfplatz oder beim Blick vom Cap Formentor über das glitzernde Meer – Mallorca zeigt sich auf zwei Rädern von einer besonders intensiven Seite. Und wer einmal diese stille, bewegte, genussvolle Version der Insel erlebt hat, wird sie nie wieder mit reinem Strandtourismus verwechseln.